Als mich meine Physiotherapeutin gestern fragte, wie es mir denn so ginge, antwortete ich: „Naja, wenn man keine grösseren Probleme hat, dann hat man halt mehrere kleine.“ Ich wusste nicht, ob das eine sehr intelligente Antwort war, und machte eine ganz kurze künstliche Pause. Alsdann hub ich meinerseits mit der Frage an, wie es denn ihr ihrerseits ginge.
Sie begann ihre Antwort genau wie ich mit dem Wörtchen „naja“, das sie ein wenig in die Länge zog. Es war also mehr so ein „najaaa“. Das sollte mir als Antwort genügen, da sie anscheinend genauso wenig grössere Probleme hatte wie/als ich. Sonst wäre sie ja wohl gar nicht zur Arbeit gekommen und ich nicht zur Physiotherapie.
Wer will schon über kleinere Problemchen reden? Die interessieren niemanden und man wird sie eh selber und wahrscheinlich schon bald, spätestens aber am nächsten Tag, gelöst haben.
Ich zeigte ihr dann noch ganz kurz zwei Fotos auf meinem Handy, aber wirklich nur ganz kurz. Das dauerte höchstens eine Minute, denn wir waren ja nicht zum Quatschen da.
Natürlich haben wir auch während der Übungen, die wir, uns gegenüberstehend wie gespiegelt, gleich wie beim Tanze, machten, auch diese und jene Worte und Sätze miteinander gewechselt.
P.S.
Was das für Fotos waren? Jetzt sei mal nicht so neugierig!