Wie ich schon an anderer Stelle dargelegt habe, sind Bilder eigentlich und grundsätzlich immer nichtssagend. Jedenfalls, wenn ihnen die Worte fehlen. Deswegen bedürfen sie fast immer einer sprachlichen Erklärung. Das folgende Foto aus meinem Eintrag über die Picasso-Ausstellung macht dies deutlich.
https://schreibmanblog.wordpress.com/2019/04/08/heute-in-riehen
Die Dame links betrachtet das Bild, der Herr rechts liest die Erklärung dazu. Nicht zufällig arbeiten alle Museen der Welt mit solchen erklärenden Schildchen neben den Bildchen.
Mit anderen Worten: Zu jedem Bild gehört eine Geschichte, eine Story, sonst ist es unverständlich.
Das gilt auch für ein anderes Bild, das ich von einer lieben Leserin geschenkt bekam. Es ist ein Original, sie hat keine Kopie davon behalten und ich darf es veröffentlichen.
Obwohl das Bild aus Sprache besteht, wird es erst richtig verständlich, wenn man die Geschichte dazu kennt.
Alice hatte in ihrem Blog angeboten, jedem interessierten Leser eine handschriftliche Briefsendung, im Umschlag und mit Briefmarke, zu schicken. Das Thema Handschriftliches wird auch von anderen Bloggern zur Zeit gefeiert.
https://trittenheim.wordpress.com/
Das sprachliche Zitat auf dem Bild von Alice spricht mich persönlich an. Weil ich ausser schriftlichen Einträgen gelegentlich auch Podcasts publiziere. Und weil Rufus Beck ein beliebter Sprecher ist.
Danke, Alice!