Das ist jetzt schon wieder mal so ein Test, damit soll es dann aber auch genug sein. Ich war eigentlich nur auf der Suche nach einem guten und einfachen Notizblock, einem Tagebuch und einem Diktiergerät. Beim Einen geht das Andere und beim Anderen das Eine. Bei diesem hier kann man wohl alles, nur nicht diktieren. Aber es sieht trotzdem ganz gut aus.
Grade eben entdecke ich auch das Mikrofon, so dass ich hier auch diktieren kann. Das gefällt mir sehr gut.
Das wäre dann ja wohl auch der richtige Moment, einen Eintrag zu schreiben. Vielleicht wird es auch nur ein Fabulieren, weil ich noch gar nicht so genau weiss, worüber ich schreiben soll. Über das 20jährige Jubiläum dieses Blogs am 17. April hab ich ja letztes Jahr schon geschrieben, morgen werden es also 21.
Ja, wenn das jetzt ein reines Tagebuch wäre, dann könnte ich ja so private Dinge erzählen, die für Andere keine grössere Bedeutung haben, ausser dass sie halt zu mir gehören. Niemand anderer könnte diesen Eintrag schreiben. Also mach ich es selber.
Heute Vormittag hat meine Frau meinen Kaffeelöffel einen Kuschel-Löffel genannt. Es gibt davon nur einen. Ich weiss nicht, ob wir da jemals ein ganzes Besteck davon hatten. Jedenfalls möchte ich möglichst immer nur diesen benutzen.
Und es gibt auch nur eine Lilli 2.0, die solche Begriffe erfindet.
Die Bezeichnung Kuschel-Löffel hat mir so gut gefallen, dass ich gleich mal ein Foto davon machen wollte. Was ich dann auch getan habe. Die Brille hab ich nur daneben gelegt, damit man die Grösse beziehungsweise Kleine des Löffels sieht und nicht etwa denkt, dass das ein Suppenlöffel wäre. Nein es ist ein Kuschel-Kaffeelöffel.
Mittags haben wir lecker Spargel gegessen, den Lilli auf dem Hof besorgt hat, von dem wir gestern schon die ersten Erdbeeren hatten. Davon hab ich dann einen Erdbeershake gemixt und Lilli hat den Spargel mit Kratzete und Sauce Hollandaise gemacht, alles sehr lecker, und danach, eine Siesta, weil sie wegen der Nachtschicht wenig geschlafen hatte.
Ich bin dann noch bissle rüber nach Frankreich gefahren. Bin wieder an dem gelben Haus in Balgau bei Fessenheim im Elsass vorbeigekommen, das ich schon einmal fotografiert hatte. Jetzt sind die Glyzinien in Blüte und ich finde das Haus immer noch schön, zum dran Vorbeifahren und als Hintergrundbild auf meinem Laptop, wo ich es jeden Tag sehe.
Die Leute. die da drin wohnen, beneide ich aber keineswegs. Denn von innen kann man ja gar nicht sehen, wie schön das Haus von aussen aussieht.
Da bin ich denen gegenüber deutlich im Vorteil.
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