Freiheiten

Wie man sich durch den Tag bewegt, das war früher meist festgelegt oder von der Sache her vorgegeben. Jetzt, da man Privatier ist, gibt es manchmal mehrmals täglich Momente, an denen man sich fragt: Was mache ich jetzt? Man ist ja völlig frei.

Ok. Heute, wie an jedem dritten Freitag des Monats, 18.30 Uhr Stammtisch. Diesmal im Markushof in Bad Bellingen. Das Restaurant des 3-Sterne-Hotels gilt als erste Adresse am Ort und wir hatten auch schon öfters da getagt.

Wir waren nur 7 Personen. Die Matjes-Saison hat ja gerade begonnen. Es gab also eine ganze Karte „Matjes Spezial“. So wie es vorher die Spargelkarte gab, war jetzt halt Matjes angesagt. Naja, mir hat’s geschmeckt, Lilli wohl eher weniger. 

Die Spargelsaison ist jetzt zu Ende und war dieses Jahr wohl auch nicht so besonders. Das ist jedenfalls mein Eindruck. Das Interesse, um nicht zu sagen Theater um dieses hochgejubelte Gemüse lässt wohl etwas nach.

Hochwasser

Vormittags hatte ich noch eine Tour nach Breisach gemacht, wo ich neulich mal paar Hochwasser-Fotos gemacht hatte und wo am Abend, wie ich dort erfuhr, eine Mittsommerfeier stattfinden solte. Hin fuhr ich auf deutscher Seite und zurück auf französischer. Mit einem kleinen Abstecher nach Neuf-Brisach.

neuf-brisach

An der Strasse dorthin gab es noch eine Bude mit „Asperges/Fraises“ (Spargel/Erdbeeren). Man muss halt dauernd Entscheidungen treffen. So viele Möglichkeiten. Nicht immer ganz leicht, das alles,

Route Freitag

In Heiteren, kurz vor Fessenheim, fuhr ich dann mal kurz rechts ran, um Lillis Eintrag zu lesen und meine Mails zu checken. Als ich mich dann der Rheinbrücke von Chalampé nach Neuenburg näherte, kamen mir besonders viele Fahrzeuge, insbesondere LKW, entgegen. Irgendwas musste da passiert sein.

Hinterher erfuhr ich, dass ein Lastwagen auf dieser Nadelöhr-Grenzübergangsbrücke von der Spur abgekommen war und mehr oder weniger in die Deko gefahren ist. Hat wohl Glück gehabt, dass er nicht in den Rhein reingefallen ist.

Unfall

2 Gedanken zu “Freiheiten

    • Im Restaurant ist Spargel meistens überteuert, da essen wir lieber was Anderes. Spargel und Erdbeeren kaufen wir direkt beim Anbauer hier in der Nähe, für den Verzehr daheim. Wir sehen auch immer die völlig verdreckten Busse, mit denen die Saisonarbeiter zu ihrer Schwerarbeit gefahren werden. Keine Ahnung, was die verdienen, ausser Respekt. Viel wird es wohl nicht sein.

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